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Irland: Coddle – das unterschätzte Dubliner Eintopfgericht

  Irland: Coddle – das unterschätzte Dubliner Eintopfgericht Wer an irisches Essen denkt, hat meist zwei Gerichte im Kopf: Irish Stew mit Lamm und Guinness, oder vielleicht noch Shepherd’s Pie. Aber kaum jemand außerhalb Dublins spricht über Coddle . Ein Gericht, das keine Schönheitswettbewerbe gewinnt, aber jahrhundertelang Menschen satt gemacht hat. Einfach, nahrhaft, fast schon pragmatisch – genau das, was man in einer Stadt wie Dublin brauchte. Was ist Coddle überhaupt? Coddle ist ein traditioneller irischer Eintopf. Hauptzutaten: Würste, Speck, Kartoffeln und Zwiebeln. Klingt schlicht – und ist es auch. Die Zutaten werden in Schichten in einen Topf gelegt, mit Brühe oder einfach Wasser übergossen und langsam geschmort. Keine exotischen Gewürze, keine aufwendige Technik. Der Name „Coddle“ leitet sich übrigens vom englischen Verb to coddle ab – also „sanft köcheln“ oder „behutsam garen“. Und genau so entsteht dieses Gericht: Es wird stundenlang bei niedriger Hitze gegart, ...

Irland: Coddle – das unterschätzte Dubliner Eintopfgericht

  Irland: Coddle – das unterschätzte Dubliner Eintopfgericht Wer an irisches Essen denkt, hat meist zwei Gerichte im Kopf: Irish Stew mit Lamm und Guinness, oder vielleicht noch Shepherd’s Pie. Aber kaum jemand außerhalb Dublins spricht über Coddle . Ein Gericht, das keine Schönheitswettbewerbe gewinnt, aber jahrhundertelang Menschen satt gemacht hat. Einfach, nahrhaft, fast schon pragmatisch – genau das, was man in einer Stadt wie Dublin brauchte. Was ist Coddle überhaupt? Coddle ist ein traditioneller irischer Eintopf. Hauptzutaten: Würste, Speck, Kartoffeln und Zwiebeln. Klingt schlicht – und ist es auch. Die Zutaten werden in Schichten in einen Topf gelegt, mit Brühe oder einfach Wasser übergossen und langsam geschmort. Keine exotischen Gewürze, keine aufwendige Technik. Der Name „Coddle“ leitet sich übrigens vom englischen Verb to coddle ab – also „sanft köcheln“ oder „behutsam garen“. Und genau so entsteht dieses Gericht: Es wird stundenlang bei niedriger Hitze gegart, ...

Sicher reisen: Umgang mit Geld & Wertsachen in Irland

  Sicher reisen: Umgang mit Geld & Wertsachen in Irland  Wie gefährlich ist ein Urlaub in Irland wirklich? Irland gilt als sicheres Reiseziel. Keine Frage. Die Menschen sind freundlich, die Stimmung meist entspannt – ob im Pub, auf dem Land oder mitten in Dublin. Trotzdem: Wer mit Geld, Kamera und Pass unterwegs ist, sollte nicht völlig sorglos durch die Gegend laufen. Auch auf der grünen Insel gibt’s Trickdiebe, Gelegenheiten – und genau die machen bekanntlich Diebe. Wie gefährlich ist Irland wirklich? Kurzfassung: Nicht sehr. Etwas ausführlicher: Irland rangiert regelmäßig unter den sichersten Ländern Europas. Die Kriminalitätsrate ist vergleichsweise niedrig, besonders außerhalb der Städte. Es gibt keine überbordende Gewaltkriminalität, keine nennenswerte Bandenproblematik, kein diffuses Unsicherheitsgefühl, wie es in manchen Großstädten Europas schnell entstehen kann. Was es allerdings gibt: Gelegenheitsdiebstähle, vor allem in Dublin, Cork oder Galway. Typische...

Irland: Die Wikinger und ihre Spuren in Dublin

  Irland: Die Wikinger und ihre Spuren in Dublin Wenn man an Irland denkt, tauchen oft Bilder von grünen Hügeln, Pubs und rauer Küstenlandschaft auf. Aber mitten in dieser Szenerie steckt noch etwas anderes: die Geschichte der Wikinger. Im Mittelalter haben sie Irland nicht nur überfallen – sie haben Städte geprägt, Handel aufgebaut und ihre Spuren hinterlassen. Vor allem Dublin trägt bis heute ihre Handschrift. Wer waren die Wikinger in Irland? Die ersten nordischen Krieger tauchten Ende des 8. Jahrhunderts auf. Sie kamen mit Langschiffen, suchten Beute und neue Siedlungsplätze. Anfangs war es ein raues Geschäft: Raubzüge auf Klöster, Überfälle auf Siedlungen. Doch irgendwann reichte Plündern allein nicht mehr. Die Wikinger blieben. Und das änderte einiges. In Dublin – das sie im 9. Jahrhundert gründeten – entstand einer der wichtigsten Handelspunkte der damaligen Zeit. Von hier aus wurde nicht nur mit Silber und Sklaven gehandelt, sondern auch mit Alltagswaren wie Stoffen od...

Irland neu entdecken: Eine grüne Insel für vegetarischen Genuss

Irland neu entdecken: Eine grüne Insel für vegetarischen Genuss Wer Irland bereist, denkt zunächst an grüne Weiten, schroffe Küstenlinien, pittoreske Dörfer und natürlich an Pubs, in denen deftige Fleischgerichte die Speisekarten dominieren. Doch das traditionelle Bild trügt. In den letzten Jahren hat sich die Republik Irland in vielerlei Hinsicht gewandelt – auch kulinarisch. Die vegetarische Küche hält Einzug, nicht nur in Dublin oder Cork, sondern zunehmend auch in ländlichen Regionen. Die „grüne Insel“ wird ihrem Namen heute mehr denn je gerecht – auch auf dem Teller. Zwischen Wiesen und Wasser: Ein neuer kulinarischer Anspruch Die irische Küche war lange Zeit von Fleisch, Fisch und Kartoffeln geprägt. Lammbraten, Shepherd’s Pie und Irish Stew bestimmten das Bild. Doch im Zuge wachsender Ernährungsbewusstheit, ökologischer Fragen und dem Einfluss globaler Foodtrends hat sich ein bemerkenswerter Wandel vollzogen. Restaurants, Cafés und sogar klassische Pubs bieten mittlerweile kreat...

Guinness - Das schwarze Gold Irlands: Geschichte, Geschmack und Kultur

  Guinness - Das schwarze Gold Irlands: Geschichte, Geschmack und Kultur Guinness ist mehr als nur ein Bier – es ist ein Symbol irischer Kultur, ein Stück Geschichte und ein Geschmackserlebnis, das Millionen von Menschen weltweit begeistert. Das dunkle Stout mit seinem charakteristischen cremigen Schaum hat sich von einer lokalen Dubliner Brauerei zu einer der bekanntesten Biermarken der Welt entwickelt. Die Geschichte von Guinness: Von Dublin in die Welt Die Erfolgsgeschichte von Guinness beginnt im Jahr 1759, als Arthur Guinness einen 9.000-jährigen Pachtvertrag für die St. James's Gate Brewery in Dublin unterzeichnete. Diese visionäre Entscheidung legte den Grundstein für ein Bierimperium, das heute in über 120 Ländern verkauft wird. Arthur Guinness war ein innovativer Brauer, der sich auf die Herstellung von Porter spezialisierte – einem dunklen Bier, das damals in London sehr beliebt war. Durch kontinuierliche Verbesserungen und die Entwicklung eines eigenen Rezepts entsta...

Dublin: Die perfekte Mischung aus Geschichte, Kultur und modernem Stadtleben

  Dublin: Die perfekte Mischung aus Geschichte, Kultur und modernem Stadtleben Dublin, die pulsierende Hauptstadt Irlands, verzaubert Besucher mit ihrer einzigartigen Kombination aus jahrhundertealter Geschichte und lebendiger Moderne. Mit über 1,4 Millionen Einwohnern im Großraum Dublin ist sie nicht nur das politische und wirtschaftliche Zentrum des Landes, sondern auch ein kultureller Schmelztiegel, der Tradition und Innovation meisterhaft vereint. Historisches Erbe: Von Wikingern bis zur Unabhängigkeit Die Geschichte Dublins reicht über 1.000 Jahre zurück. Ursprünglich von den Wikingern als "Dubh Linn" (schwarzer Teich) gegründet, entwickelte sich die Stadt zu einem wichtigen Handelsposten. Heute können Besucher diese faszinierende Vergangenheit an jeder Straßenecke erleben. Das Dublin Castle steht als monumentales Zeugnis der anglo-normannischen Herrschaft und war jahrhundertelang Sitz der britischen Verwaltung in Irland. Die majestätische Anlage beherbergt heute St...

Der Osten von Irland – Geschichte, Landschaft und wirtschaftliche Bedeutung

  Der Osten von Irland – Geschichte, Landschaft und wirtschaftliche Bedeutung Einleitung Der Osten Irlands zählt zu den geschichtsträchtigsten, wirtschaftlich bedeutendsten und landschaftlich vielfältigsten Regionen der Grünen Insel. Mit der Hauptstadt Dublin als pulsierendem Zentrum bildet die Ostküste nicht nur das politische und kulturelle Herz des Landes, sondern stellt auch eine dynamische Verbindung zwischen Europa und Irland her. Dieser Artikel beleuchtet die Region aus geografischer, historischer, wirtschaftlicher und kultureller Perspektive und bietet fundierte Informationen für ein fachlich interessiertes Publikum. Geografische Einordnung Der Osten Irlands umfasst mehrere Countys, darunter Dublin, Wicklow, Meath, Louth, Kildare, Carlow, Wexford und Teile von Laois und Offaly. Die Region erstreckt sich vom Mourne-Gebirge im Norden bis zur südöstlichen Spitze von Wexford. Charakteristisch für die Ostküste sind sanfte Hügellandschaften, fruchtbare Ebenen, weitläufige Kü...

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