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Guinness

Guinness Guinness ist eines dieser Biere, die man nicht groß vorstellen muss. Ein dunkles Stout, das sich mit seiner fast schwarzen Farbe, der sahnigen Schaumkrone und seinem unverwechselbaren Geschmack weltweit durchgesetzt hat. Manche lieben es. Manche nicht. Aber jede*r erkennt es sofort. Steckbrief: Guinness auf einen Blick Bierstil: Irish Dry Stout Ursprung: Dublin, Irland Braustätte: St. James’s Gate Brewery Gründungsjahr der Brauerei: 1759 Alkoholgehalt: meist 4,2–4,3 % vol (je nach Markt) Farbe: tief dunkel, fast schwarz Aromaprofil: Röstmalz, Kaffee, Kakao, leichte Bitterkeit Serviertemperatur: ca. 6–7 °C Besonderheit: typischer „Surge and Settle“-Effekt beim Einschenken durch Stickstoff (Nitro) Was Guinness so besonders macht Die Stickstoff-Geschichte Guinness sieht nicht nur anders aus, es verhält sich auch anders. Der cremige Schaum und das „Wogen“ im Glas entstehen durch Stickstoff statt Kohlensäure. Weniger prickeln, mehr Samt. D...

Boxty – Irlands Kartoffelklassiker mit Charakter

  Boxty – Irlands Kartoffelklassiker mit Charakter Boxty. Ein Name, der erst mal nach etwas Rustikalem klingt. Und genau das ist er auch. Ein Gericht, das in Irland seit Jahrhunderten auf den Tisch kommt. Einfach, deftig, flexibel. Kein Hochglanz-Food-Trend, sondern ehrliche Alltagsküche mit Geschichte. Was ist Boxty eigentlich? Kurz gesagt: Boxty ist ein traditionelles irisches Kartoffelgericht, das in verschiedenen Formen zubereitet wird. Mal sieht es aus wie ein Pfannkuchen, mal wie ein gedämpftes Brot, mal wie ein gebratener Fladen. Die Basis ist immer die Kartoffel. Genauer: eine Mischung aus rohen, fein geriebenen Kartoffeln und gekochten, gestampften Kartoffeln. Dieses Duo macht Boxty so besonders – außen knusprig, innen weich und saftig. Ein oft zitierter irischer Reim fasst das recht charmant zusammen: “Boxty on the griddle, Boxty in the pan, If you can’t make boxty, You’ll never get a man.” Ob das ernst gemeint war, sei dahingestellt. Aber es zeigt: Boxty gehört...

Die irische Küche: Tradition, Hausmannskost und ein bisschen Herz

Die irische Küche: Tradition, Hausmannskost und ein bisschen Herz Irland. Wer an die grüne Insel denkt, hat oft Bilder von saftigen Weiden, Pubs mit Musik und einem Pint Guinness im Kopf. Aber das Essen? Eher zweitrangig. Zu Unrecht, finde ich. Denn die irische Küche ist ehrlicher, bodenständiger und oft raffinierter, als man denkt. Kein Schnickschnack, dafür satte Portionen, kräftige Aromen und Rezepte, die über Generationen weitergegeben wurden. Typische Gerichte aus Irland Irish Stew Das Nationalgericht schlechthin. Traditionell aus Lamm, Kartoffeln, Zwiebeln und Karotten. Klingt schlicht, schmeckt aber nach echter Gemütlichkeit. Ein Teller davon nach einem Spaziergang im irischen Regen? Geht ins Mark. Boxty Kartoffelpuffer, aber eben auf Irisch. Außen knusprig, innen weich. Sie werden gebraten oder auch als Teigfladen zubereitet und mit Butter oder Sauerrahm serviert. In manchen Gegenden sogar gefüllt – zum Beispiel mit Käse oder Speck. Soda Bread Ein schnelles Brot, das mi...

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