Irland: Die Wikinger und ihre Spuren in Dublin

  Irland: Die Wikinger und ihre Spuren in Dublin Wenn man an Irland denkt, tauchen oft Bilder von grünen Hügeln, Pubs und rauer Küstenlandschaft auf. Aber mitten in dieser Szenerie steckt noch etwas anderes: die Geschichte der Wikinger. Im Mittelalter haben sie Irland nicht nur überfallen – sie haben Städte geprägt, Handel aufgebaut und ihre Spuren hinterlassen. Vor allem Dublin trägt bis heute ihre Handschrift. Wer waren die Wikinger in Irland? Die ersten nordischen Krieger tauchten Ende des 8. Jahrhunderts auf. Sie kamen mit Langschiffen, suchten Beute und neue Siedlungsplätze. Anfangs war es ein raues Geschäft: Raubzüge auf Klöster, Überfälle auf Siedlungen. Doch irgendwann reichte Plündern allein nicht mehr. Die Wikinger blieben. Und das änderte einiges. In Dublin – das sie im 9. Jahrhundert gründeten – entstand einer der wichtigsten Handelspunkte der damaligen Zeit. Von hier aus wurde nicht nur mit Silber und Sklaven gehandelt, sondern auch mit Alltagswaren wie Stoffen od...

Irland-Urlaub im August, September oder Oktober 2025 – welcher Monat passt zu dir?

 Irland-Urlaub im August, September oder Oktober 2025 – welcher Monat passt zu dir?

Ein Urlaub in Irland ist immer ein kleines Abenteuer. Aber: Der Monat macht den Unterschied. Zwischen August und Oktober 2025 liegen wettertechnisch, stimmungsmäßig und reisetechnisch Welten. Oder zumindest Welten in Nuancen – und genau die entscheiden oft, ob du am Ende frierst, fluchst oder völlig begeistert wieder heimfliegst.

Also – welcher Monat ist „der richtige“? Spoiler: Kommt drauf an. Aber hier kommt der Vergleich.


August: Sommer, Touris, Festivals

Im August zeigt sich Irland von seiner lebendigsten Seite. Alles blüht, alles lebt. Die Tage sind lang, das Licht weich. Der Atlantik glitzert wie aus einem Werbeclip – wobei, wir wollten ja nicht werblich klingen.

Konkret: In Dublin tobt das Leben, auf dem Land wird musiziert, geangelt, gewandert. Temperaturen? Im Schnitt 15 bis 20 Grad. Klingt kühl? Vielleicht. Aber wer will schon 38 Grad und Sonnenbrand, wenn er durch grüne Hügel zieht oder sich an einer Steilküste den Kopf freipusten lässt?

Vorteile August:

  • Längere Tage (bis 21 Uhr hell – kein Scherz)

  • Gute Chancen auf trockenes Wetter

  • Viele Festivals und Events (z. B. das Puck Fair in Killorglin – schräg, aber sehenswert)

  • Alles hat offen – von Pubs bis Leuchttürmen

Nachteile August:

  • Teuer. Richtig teuer. Mietwagen, Unterkünfte, Eintritte.

  • Viel los – besonders an bekannten Spots wie den Cliffs of Moher oder in Galway.

  • Mücken. Stichwort: Midges – winzig, fies, nervig (vor allem in den Highlands und Moorlandschaften)


September: Goldene Mitte – buchstäblich

September ist der unterschätzte Allrounder. Der Monat, den viele übersehen – und damit oft was verpassen. Der Sommer ist noch nicht ganz weg, der Herbst klopft aber schon an. Eine Art irische Zwischenzeit. Und genau das macht ihn reizvoll.

Die Temperaturen bleiben angenehm (12–18 Grad), das Licht wird wärmer, die Touristenströme nehmen spürbar ab. Gleichzeitig hat noch fast alles geöffnet, und die Natur beginnt langsam, sich in Herbstfarben zu kleiden. Irgendwas zwischen sattgrün und rostrot. Klingt kitschig, sieht aber gut aus.

Vorteile September:

  • Weniger überlaufen

  • Noch relativ lang hell (bis ca. 19:30 Uhr)

  • Günstigere Preise als im August

  • Gutes Wanderwetter (nicht zu heiß, nicht zu nass)

Nachteile September:

  • Wetter wird unbeständiger – Stichwort: Pack Regenjacke UND Sonnenbrille

  • Weniger Events als im August – aber immer noch genug los


Oktober: Für Ruhesuchende und Wetterfeste

Oktober ist die stille Jahreszeit – und oft auch die ehrlichste. Wer jetzt nach Irland fährt, will keine Instagram-Kulisse, sondern das echte Ding: raue Küsten, dramatische Wolken, ein Pint im Pub, wenn’s draußen schüttet.

Das Wetter? Unberechenbar. Kann wunderbar mild sein – oder dich mit Sturm, Regen und Nebel überraschen. Also: Schichtprinzip. Und keine Erwartung an „perfektes“ Wetter. Dafür bekommst du eine ganz andere Stimmung. Melancholisch? Ein bisschen. Aber schön.

Vorteile Oktober:

  • Einsame Landschaften – teilweise wirkt es, als hättest du Irland für dich allein

  • Sehr günstige Preise (gerade Flüge & Unterkünfte)

  • Dramatische Lichtstimmungen, ideal für Fotografie

  • Pilze, Herbstfarben, heiße Suppe im Pub – passt einfach

Nachteile Oktober:

  • Deutlich kürzere Tage (ab 18:30 wird’s dunkel)

  • Viele kleinere Sehenswürdigkeiten und Tourenanbieter machen Pause

  • Wetterroulette: von goldener Herbstsonne bis horizontalem Regen – alles drin


Fazit: Wann ist Irland am besten?

  • August ist perfekt, wenn du das volle Programm willst – Trubel, Events, lange Tage, aber auch hohe Preise.

  • September ist der goldene Mittelweg: etwas günstiger, entspannter, mit guter Balance aus Licht, Leben und Ruhe.

  • Oktober ist für Genießer, Wanderer, Fotograf*innen und alle, die keinen ständigen Sonnenschein brauchen, um glücklich zu sein.

Oder anders gesagt:
August ist Instagram.
September ist Reisetagebuch.
Oktober ist Roman.


Weitere interessante Beiträge über Irland:


https://www.irland.online/p/100-grunde-warum-irland-ein.html

https://www.irland.online/2025/07/wexford-opera-festival-internationales.html

https://www.irland.online/2025/06/die-cliffs-of-moher-irlands.html



Meta-Beschreibung:
Irland 2025: Wann lohnt sich die Reise – August, September oder Oktober? Ein realistischer Vergleich von Wetter, Preisen, Atmosphäre & Erlebnissen für deinen Urlaub auf der Grünen Insel.

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